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Ode an die Kausalität
16. November 2022 • von Dennis Pietzek

Da packte mich an jenem Tag die Kunst und rief in Klängen, war mir nicht klar was es tut und lauschte dessen Fängen.

Ein Bild gemacht, ob grob ob fein, es pinselte sich daher, lauschte mild dem Tanze nach und stimmte so mich ein.

Viel Freude.
Kung: abgeleitet von Wir und Fu (als Errungenschaft und Leistung des reifen Menschen)
Beziehungen wirken wechselnd, auch gesetzlich bestimmt, emotional verstrickt oder herzlich gefühlt. Sind nicht genau zu deuten und Teil gewisser Perspektiven, unter Absorption der Wirklichkeit wird es oftmals manisch getrieben.
Massereich und fraktal die transdimensionalen Anomalien, gesichtet durch Lichtkompression und Gedanken die sie ziehen. Setzt die Sache ans Ur und verbindet das kung mit dem Wir, klingt harmonisch virtuos, die Fülle jetzt im Hier.
Lässt erahnen die Wiedergabe von Brillanz und Bravour, der Ausklang im Spiegel, dessen bin ich auf der Spur. So verästelt verwurzelt ist Trennung vergessen, ein Teil des Ganzen und ständig vermessen.
Missklang erzeugt Differenzen, ein Abgang zum Unterschied wie nie, lässt zersplittern den Spiegel, als Zeugnis die Kakofonie.
Wird es zur Ordnung oder fällt es ins Chaos, durch die Komposition geführt, wird der Sprung aus dem Ur zur Herausforderung oder mehr gestört.
Geburt einer verzerrten Realität aus Verzweiflung geprägt, steht der Willkür nichts im Wege, formt und bewegt es Kausalität.
Entweder und Oder entzweit und allein, wirken individuell mächtig doch sehnen sich nach Sein. Wir ein Klang wirken Sowohl als Auch, im Spiel tiefer Liebe zelebrieren wir kung, sind Teil des Ur und der natürlichen Funktion.
Kausalität formt Abstraktion oft gebändigt und gezügelt, in Richtung Ufer abgelenkt verlässt ein Teil den breiten Strom. Verführt die Matrix als Programm die Sicht des Wesentlichen, ändert Kunst zur Struktur linear und fest wird das Atom.
So schwingt es stark mal schwach verwirrt, sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht, lebt emotional in hohen Wogen, bis es pickst weh tut und sticht. Es staut sich Energie blockiert und schließt sich ein, als Widerstand dreist und ungeniert nutzt es Angst als Schein.
Illusionen breiter Kunst, legt sich nieder aufs Gesicht, stark der Glaube und die Zuversicht. So wirkt der Druck in künstlicher Schwere, aus Zerstreuung und nicht aus Leere. Es braucht kein Zutun kein physisches Geflecht, die Wahrheit liegt innen wahrhaftig und echt.
Das Bild gemalt in Farben meisterhaft, das Ergebnis auf der Leinwand präsentiert sich aus der Kraft. Gefällt es oder nicht, bleibt im Körper und der Form, der Wert als Trennung sich verdichtet wird zur Norm.
Das Teil aus dem Ur steht bereits geschrieben, programmiert sich Schuld aus Unlogik getrieben. Fehlt meisterhaft die Mäßigkeit und Geduld in jener Sicht, ist Verlust von Hab und Gier eine Stimme die da spricht.
Die Schlinge umgelegt der Boden bis er kracht, angelangt an diesem Ende, schau das Chaos wie es lacht.
Die fehlgeleitete Präsenz dabei sich zu verlaufen. Blind wie ein Maulwurf in den strukturierten Haufen. Gelingt die Wahl unspektakulär, gedeiht und wächst es selbst und fair.
Der Zweifel hält zwischen Vergebung und Versagen, es ist gedrängt die Hingabe zu erfragen. Sich auszurichten auf die Schönheit des Ur mit der Sache in das Wir und dem kung auf der Spur.
Beginnt ein Weckruf vor dem Nichts in bedeutungsvoller Liebe, realisiert es mehr und mehr die Einschläge fester Hiebe. Drehen solle sie sich, die Perspektive, sonst Anschlag und das Ende. Bis Hoffnung fällt und Chaos spricht, vorweg und vor der Wende.
Ein Beispiel wie sich das verhält, Bild und Puzzleteil im Nebel, im Ganzen illusioniert an die Wand genagelt und geknebelt.

Mit zu viel Ausdruck schwer und lästig der erwartete Fall zu Boden, aus sicherem Halt in die Zersplitterung mit dem Unbekannt verwoben.
Neue Wege bilden sich aus Fragen und dem Klagen, mit der Einfallslosigkeit fällt es aus dem Rahmen.
Schafft Impulse signalisiert den Sprung aus der Begrenzung, es befreit sich mehr und mehr aus dem Schmerz und der Verletzung.

Es erschafft Synchronität aus Bindung und Interesse, freudig stimmt es sich in Qualität im Klang neuer Farben.
So zieht sie dahin die Sache mit dem Ur, bald wird es erkennen, sonnig auf der Spur. Position Richtung unbekanntem Terrain, spürt Dinge formt stabil und bleibt souverän.
Vermittelt Sicherheit und Zuhause, in physischer Handlung ganz konkret, in Vergebung durch das Dickicht auf dem Boden der Stabilität. Dem Leben die Angst zu nehmen wäre ideal ganz sicher, doch unberechenbare Hürden kommen oftmals als Gekicher.
Das Ur und die Sache aus verfälschtem Wille, wird misstraut dann greift Mensch zur Pille. Betäubt sich wieder bleibt am Rand, nährt die Gewohnheit am laufenden Band.
Und am Ende dieser Tat einer schönen Geschichte, lebt es das Leben und glaubt den Illusionen nicht, denn es macht sie zunichte.

Die Identifizierung als Umfeld und Extraversion, verblasst das Leben aus perverser Projektion.
Durch absolute Beobachtung und spürbarem richten, Kraft aus Nichtstun tachyonischer Pflichten. Ist Verdichtung starr oder flexibel, bestimmt es Korrosion von Raum und Zeit.
Der Blick perfektioniert, der Wirklichkeit entspricht, weicht Perversion der Effizienz und bedeutsam wird das Licht. Die Erleuchtung ist grell, verführt wie Magie, lässt manches erahnen, in Form und Fantasie.
Wir nähern uns dem Ende, der Sache aus dem Ur, erkannt und verstanden, liegt es auf der Lauer. Die Trägheit trägt Zweifel, ein Moment der Resignation, gelebte Veränderung, entschlüsselt kung auf Dauer.
Ich möchte helfen.

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